Ziel ist Wertschätzung & Anerkennung von Vielfalt. Ist gut gemeint auch gut gemacht?

Was bedeutet Inklusion für den Alltag an der Schule? Welche Her­aus­for­de­run­gen gibt es und steht den Schulen auch die entsprechende Ausstattung wirklich zur Verfügung? Einladung zur Gesprächsrunde mit Vertreter_innen der demokratischen Parteien der BVV Lich­ten­berg, der Direktorin der Robinson Grundschule und Lehrer_innen.
Programmheft Aktionswochen↵ – pdf 2,9 MB

Mittelschichtfamilien und Quartiers- und Stadtentwicklung: „Stadt der Enklaven“ droht

Kinder- und Familienfreundlichkeit als strategischer Stand­ort­fak­tor der Stadt­ent­wick­lung bleibt nach einer aktuellen Ver­öf­fent­li­chung von Dr. Susanne Frank, Professorin im Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie (SOZ) der TU Dortmund1 nicht folgenlos.

Dieses Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage sei im Be­griff, „das Gesicht und das soziale Gefüge der Städte tief grei­fend zu verändern. Argumentiert wird, dass ‚innere Sub­ur­ba­ni­sie­rung‘ und ‚family gentrification‘ zwei geeignete Konzepte sind, um die zu beobachtenden familienbezogenen Wand­lungs­pro­zes­se zu beschreiben und zu deuten. Diese Prozesse tragen dazu bei, eine kleinräumig segregierte „Stadt der Enklaven“ WEITERLESEN »

  1. Mittelschichtfamilien als Adressaten und Motoren der Stadt- und Quartiersentwicklung. In: Informationen zu Raumentwicklung, (4)2014.- Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift widmet sich dem Thema: Zwischen Erhalt, Aufwertung und Gentrifizierung – Quartiere und Wohnungsbestände im Wandel

Dialog macht Schule. Mentoringprogramm für Schulen in der Einwanderungsgesellschaft

Das neue Bildungsprogramm Dialog macht Schule bringt bundesweit in Schulen Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung und Inte­gration auf neue Weise zusammen. Die Idee:↵ Studenten, meist mit eigener Ein­wan­de­rungs­ge­schich­te, werden zu Lern­pro­zess­be­glei­tern, genannt Dia­log­mo­de­ra­to­ren, ausgebildet. Sie begleiten für 2-3 Jahre im Unterricht oder in freiwilligen AGs Schüler ab der 7. Klasse.

24.973 neue erzieherische Hilfen für Kinder & Jugendliche in Berlin 2013, plus 1,9 % zu 2012

„Als Hauptgründe für die Hilfegewährung werden Be­las­tun­gen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte und eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern bzw. Personensorgeberechtigten angegeben.“

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Anteil der sogenannten frühen Schulabgänger lag in Deutschland im Jahr 2012 bei 10,4 %

Als frühe Schulabgänger werden in der EU Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren bezeichnet, die weder über ei­ne Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung noch über eine Be­rufs­aus­bil­dung verfügen und derzeit nicht an Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen.

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Workshop in Potsdam: Möglichkeiten und Grenzen von Schülerhelfersystemen

Gruppensprecher 2958

Im Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim
berichtet 1958 ein Gruppensprecher der Klasse über geleistete Arbeit | Bundesarchiv, B 145 Bild-F005512-0020 / Ilgner, Gerhard Dr. / CC-BY-SA

„Schü­ler­ver­ant­wor­tungs­rol­len und Schü­ler­hel­fer­sys­te­me sind in vie­len Schu­len ein­ge­führt und ge­leb­te Praxis. So set­zen sich Schü­ler­in­nen und Schü­ler für das all­ge­mei­ne Schul­le­ben ein oder äl­te­re Schü­ler sind „Pa­ten“ und Hel­fer für jün­ge­re Schü­ler.“1

Am 20. September stellt das Landesbüro Brandenburg der Frie­drich-Ebert-Stif­tung in Potsdam das Konzept eines von Schü­ler­hel­fer­sys­te­men unterstützten Schulalltages, seine Möglichkeiten WEITERLESEN »

  1. Zit. Reinhild Hugenroth, Reinhild, 2010: Schule und bürgerschaftliches Engagement. Lernallianzen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz als Beitrag zu einer aktiven Bürgergesellschaft? Diss., Universität Duisburg-Essen, 167 – pdf 1,9 MB | Druckfassung 2011: DNB Info↵

Wie gewinne ich Jugendliche, sich für kommunalpolitische Fragen zu engagieren?

Neue Antragsrunde: Werkstatt Vielfalt. Projekte für eine lebendige Nachbarschaft

Werkstatt Vielfalt

„Junge Menschen in Deutschland wachsen in einer Gesellschaft auf, die so bunt und vielfältig ist wie nie zuvor. Kontakte zwischen Menschen aus un­ter­schied­li­chen sozialen, kulturellen oder religiösen Milieus sind von grundlegender Bedeutung für das gegenseitige Ver­ständ­nis und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Hier setzen die Projekte der „Werkstatt Vielfalt“↵ an: Sie bauen Brücken zwischen Lebenswelten. Sie tragen WEITERLESEN »

Jakob-Muth-Preis für Schulen, die inklusive Bildung beispielhaft umsetzen

Jakob-Muth-Preis

Ab heute können sich inklusive Schulen erneut um den Jakob Muth-Preis bewerben. Der Preis zeichnet seit 2009 Schulen aus, die inklusive Bildung beispielhaft umsetzen und so allen Kindern die Möglichkeit eröffnen, an hoch­wer­ti­ger Bildung teilzuhaben und ihre individuellen Po­ten­zia­le zu entwickeln. Der Preis wird zum sechsten Mal vergeben; Träger sind die Beauftragte der Bun­des­re­gie­rung für die Belange behinderter Menschen, Verena Bentele, die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2014.

Quelle und mehr Informationen: Pressemitteilung↵

Zwei Geschichten. „Kein Kind zurücklassen“. Kommunen in NRW beugen vor“